11.

 

Ein Geheimnis, ein finsteres, hält sich verborgen,
 In dem Strumpf an dem Sims, das bereitet euch Sorgen.

 

Matt war schon beim Aufwachen erregt. Sein Glied war so dick und schmerzte und spannte, dass er glaubte, es würde seine Haut sprengen. Die Decken waren auf den Fußboden gefallen, da er eine lange, unruhige Nacht verbracht hatte. Er war splitternackt und gnadenlos erregt. Als er auf Kate hinuntersah, blickte sie lächelnd zu ihm auf. Ihre meergrünen Augen waren sinnlich und ihre Hände bewegten sich zart über seinen flachen Bauch. Ihr langes Haar fiel über seine Hüften und seine Oberschenkel und neckte sämtliche Nervenenden. Er knotete sich eine lange Strähne um seine Faust. »Ich habe von dir geträumt, Kate.«

Ihr Lächeln war das einer Verführerin. »Ich hoffe, es war ein schöner Traum.« Sie senkte ihren Kopf, um ihn liebevoll mit ihrer Zunge zu streicheln, bevor sie ihn ganz in den Mund nahm.

Matt keuchte, als Lust und Qual ihn durchzuckten. »Wie hätte es kein schöner Traum sein können?«, fragte er, als er wieder Luft bekam, doch die raubte sie ihm sogleich von Neuem, indem sie ihn ein weiteres Mal in den Mund nahm und Wunder an ihm vollbrachte. »Ich weiß nicht, ob ich das überlebe, Kate«, keuchte er erstickt.

Er war sicher, dass er ihr lautloses Gelächter spürte, das seinen ganzen Körper vibrieren ließ. Kate hatte Freude an allem, was sie mit ihm tat. Sie verstellte sich nicht, sondern sie zeigte offen, wie viel Spaß es ihr machte, ihn zu erkunden, ihn zu necken und ihn an die Grenzen seiner Selbstbeherrschung zu treiben.

Kate saß jetzt auf ihm wie eine geborene Reiterin und bewegte sich so gekonnt, als hätte sie nie etwas anderes getan. Er nahm ihre Hände, um ihr Halt zu geben, und endlich erfüllte sich sein Traum, ihr Haar überall auf sich zu spüren, während ihre vollen Brüste bei jeder Bewegung auf und ab hüpften. Sie warf den Kopf zurück und spannte ihre Muskeln an, bis er sicher war, dass er jeden Moment explodieren würde.

»Kate.« Ihr Name kam heiser aus seiner Kehle. Er konnte seinen Blick nicht von ihr lösen, während sie sich mit der sinnlichen Anmut und der Rätselhaftigkeit einer Frau bewegte, ihr Becken kreisen ließ und ihn um den Verstand brachte. Der erotische Anblick, den sie mit ihrem gelösten Haar bot, verstärkte seine rasende Gier nur noch mehr. In der milden Morgensonne leuchteten rote Strähnen in ihrem Haar und ihre blasse Haut schien aus Blütenblättern zu bestehen, die mit Tau benetzt waren. Aber am meisten bewegte ihn ihr leidenschaftlicher Gesichtsausdruck. Er konnte ihr die Verzückung und die Intensität des Orgasmus ansehen, als es so weit war. Ihr Anblick verstärkte seine eigene Lust so sehr, dass er mehr wollte. Er wollte, dass sie dasselbe immer wieder fühlte und gerade dadurch seinen Körper zu einem explosiven Orgasmus brachte.

Er packte ihre Hüften und riss die Führung an sich, stieß fest zu und erschauerte vor Lust. Er konnte fühlen, wie sich ihre Muskeln wieder um ihn herum anspannten, bevor es zu einem heftigen Vulkanausbruch kam. Als er sie an sich zog, rang er um Luft und hatte jede Orientierung verloren. Mühsam versuchte er, sein Gefühl für Zeit und Raum wiederzufinden. Es schien ihm ausgeschlossen zu sein, dass er nicht im Märchenland war, wo jeder seiner Träume wahr wurde, sondern mit der Liebe seines Lebens in seinen Armen in seinem Wohnzimmer auf dem Fußboden lag. Seine Welt hatte aus Waffen, Sand, Urwäldern und einem Feind bestanden, der kämpfte, um ihn zu töten. Frauen wie Kate kamen in dieser Welt nicht vor. Es konnte nicht wahr sein, dass sie gerade ihre Arme um seinen Hals schlang, sein Gesicht mit Küssen bedeckte und ihm sagte, er sei so sexy, dass es eigentlich nicht erlaubt sein sollte.

Sie lagen einander in den Armen und warteten darauf, dass sich ihr Herzschlag wieder normalisierte und sie atmen konnten. Kate lag auf Matt. Plötzlich zuckte er unter ihr zusammen.

»Was zum Teufel ist denn jetzt schon wieder?«, knurrte er, als er Geräusche vor dem Haus hörte.

Kate schnappte nach Luft, rollte sich von ihm herunter und landete auf dem Stapel Decken. »Wir haben Besuch, Matthew«, flüsterte sie und wickelte die Laken um sich.

Er setzte sich abrupt auf und schnaufte erbost. Er hatte um diese eine Nacht mit Kate gebeten, aber er hätte sich die ganze verdammte kommende Woche ausbitten sollen. Er würde niemals genug von ihr bekommen. »Ich dachte, ich hätte wenigstens noch ein paar Stunden mehr mit dir«, beschwerte er sich, als er nackt über den Fußboden tappte. Auf halbem Weg zur Tür blieb er abrupt stehen und stieß einen Schwall von Flüchen aus. »Das sind meine Eltern.«

Kates Augen wurden groß. Sie presste das Laken auf ihre nackten Brüste. »Was sagst du?«

»Meine Eltern«, wiederholte er. Er streckte ihr seine Hände entgegen, um sie hochzuziehen. »Wie kommt es, dass Eltern einem selbst dann, wenn man erwachsen ist, noch das Gefühl geben können, man sei ein Teenager, den sie auf frischer Tat ertappt haben?«

Kate schlang das Laken um sich und eilte in sein Schlafzimmer, während Matt die Decken schnappte und ihr folgte. »Bist du oft auf frischer Tat ertappt worden?«

»Lachst du mich etwa aus?«, fragte er mit einem gefährlichen Blitzen in seinen silbernen Augen.

»Ich lache nur, weil ich jetzt im Bad verschwinde und du die Suppe, die du dir eingebrockt hast, allein auslöffeln kannst. Vielleicht solltest du dir besser etwas anziehen« Sie lächelte ihn schelmisch an, sammelte ihre Kleidungsstücke auf und zog sich hinter eine abschließbare Tür zurück.

Matts Blick fiel auf den Hauch von pfirsichfarbener Spitze, der auf dem Boden lag, und ein verruchtes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Er bückte sich, hob den BH auf und knüllte ihn zusammen, bevor er ihn in die Tasche seiner Jacke steckte, die über der Stuhllehne hing. Er zog sich so schnell wie möglich etwas über und kämmte sich gerade mit den Fingern das Haar, als höflich an seine Haustür geklopft wurde.

Er konnte Kate lachen hören und ihr Gelächter war ansteckend. Daher grinste er über das ganze Gesicht, als er die Haustür öffnete. Victoria Granite schlang die Arme um ihren Sohn und drückte ihn fest an sich. »Du hat uns einen fürchterlichen Schrecken eingejagt, Matt! Wir haben immer wieder angerufen und du bist nie ans Telefon gegangen. Erst hat es hier gebrannt und Danny hat uns von diesem entsetzlichen Vorfall im Lebensmittelgeschäft erzählt und dann kam die Durchsage und ...«

»Victoria, hol zwischendurch mal Luft«, riet Harold Granite seiner Frau. Er lächelte sie liebevoll an, denn er war ihre Endlossätze gewohnt. »Wir haben gehört, letzte Nacht sei wieder dichter Nebel aufgezogen und Elle Drake sei von der Klippe gestürzt. Victoria hat sich Sorgen gemacht.«

Matts Mutter verzog das Gesicht. »Also wirklich, Harold, mir war klar, dass ihm absolut nichts fehlt. Du warst derjenige, der seit dem frühen Morgen laufend versucht hat, bei ihm anzurufen, und du bist umhergelaufen wie ein wilder Tiger. Ich habe mir überhaupt keine Sorgen gemacht.«

Matt sah seinem Vater über den Kopf seiner Mutter hinweg in die Augen. Beide müssten sich zusammenreißen, um nicht breit zu grinsen. »Tut mir leid, Dad. Nach all den Jahren hätte ich wirklich daran denken sollen, wie schnell du dir Sorgen machst.«

Victoria lächelte und tätschelte Harolds Arm. »Siehst du, mein Lieber, es gab überhaupt keinen Grund zur Sorge. Du hättest dir das ganze Umherlaufen sparen können.« Sie schüttelte den Kopf und unterbrach sich mitten im Satz, als sie die heruntergebrannten Kerzen auf dem Kaminsims sah. »Ach du meine Güte.« Sie sah sich sorgfältig um. »Matthew Granite, du hast letzte Nacht eine Frau hier gehabt, stimmt's?«

»Mom, ich dachte, als ich dreißig geworden bin, hätten wir uns darauf geeinigt, dass ich mich dir gegenüber nicht für Frauen in meinem Leben rechtfertigen muss.«

Aus dem Schlafzimmer war das Geräusch zu hören, mit dem eine Tür geschlossen wurde. Seine Eltern tauschten einen langen, zufriedenen Blick miteinander aus. Victoria sah ihren Sohn mit hochgezogenen Augenbrauen an. »Sie ist noch hier?«

»Ja, Mom, und leg dich bloß nicht mit ihr an. Lass sie in Ruhe, denn ich will nicht, dass du sie verscheuchst. Sie ist die Richtige für mich.«

Wieder herrschte verblüfftes Schweigen. »Kate ist hier?«, fragte Harold. Sein Erstaunen war nicht zu überhören. »Kate Drake?«

»Natürlich ist es Kate«, sagte Victoria.

Kate kam mit einem strahlenden Lächeln und Verzweiflung in den Augen aus dem Schlafzimmer. Sie trug eines von Matts Hemden über ihrer dünnen weißen Bluse. Matthew schämte sich sofort in Grund und Boden. Er hatte sich nur einen kleinen Spaß mit ihr erlauben wollen und sich gleichzeitig davon erhofft, er käme in den zusätzlichen Genuss zu wissen, dass sie in seinem warmen Auto ohne BH neben ihm saß. Er hatte vorgehabt, seine Hand unter die weiße Seide ihrer Bluse gleiten zu lassen und ihre zarte, helle Haut zu streicheln. Die Vorstellung genügte, um ihn steinhart werden zu lassen. Aber er war nicht auf den Gedanken gekommen, dass sich die dunkleren Brustwarzen derart verlockend durch die nahezu transparente Bluse abzeichnen würden.

Kate trat in der Öffentlichkeit immer als makellose Erscheinung auf, und als er jetzt die Verzweiflung in ihren Augen sah, begriff er sofort, dass sie hinter dem Panzer der Perfektion Schutz suchte. Die Art, wie sie ihre Kleidung und ihr Haar und ihr Make-up trug, sollte verhindern, dass die Leute die wahre Kate sahen. Die verletzbare Kate. Die Kate, die nur ihre Schwestern kannten. Und jetzt auch er.

»Guten Tag, Mrs. Granite, Mr. Granite«, sagte sie zur Begrüßung.

Matthew zog sein Hemd enger um sie und schloss mehrere Knöpfe. Er beugte sich hinunter und gab ihr einen Kuss, um sie für einen kurzen Moment den forschenden Blicken seiner Eltern zu entziehen. Als er sicher sein konnte, dass sie züchtig bedeckt war, schlang er die Arme um ihre Taille und hielt sie vor sich. Er konnte spüren, wie sich ihre weichen Brüste, die nicht eingezwängt waren, gegen seine Arme pressten. Sein Körper reagierte augenblicklich darauf. Er hielt sie dicht an sich gepresst und verbarg damit die schmerzhafte Ausbuchtung, die den Stoff seiner Jeans dehnte. Kate war erbarmungslos. Langsam und sinnlich rieb sie ihren runden Hintern an ihm. »Ich würde euch gern etwas anbieten, aber Elle ist im Krankenhaus und wir müssen noch bei Kate vorbeifahren, bevor wir sie besuchen.« War das seine Stimme? Selbst in seinen eigenen Ohren klang sie belegt und heiser. Er fürchtete sogar, dass seine Wangen glühten. Seine Handflächen juckten, denn er hätte sie am liebsten auf Kates Brüste gelegt. Die weiche Last auf seinen Armen brachte ihn noch um den Verstand. Sein Mund war allen Ernstes ausgetrocknet. Und wenn sie nicht aufhörte, sich so an ihm zu reiben, würde er jeden Moment alle Anwesenden schockieren. »Lasst uns heute Abend zusammen essen«, schlug er in seiner Verzweiflung vor und stellte den Blickkontakt zu seinem Vater her.

Harold verstand den Wink und nahm energisch Victorias Ellbogen.

»Danny wird den Abend mit Trudy Garret und ihrem kleinen Jungen auf dem Gut verbringen. Gegen sieben füllt der Weihnachtsmann die Strümpfe und verteilt Geschenke. Wir wollten hingehen und uns das ansehen«, sagte Victoria. »Können wir etwas für einen anderen Abend ausmachen?«

»Morgen ist die Generalprobe für den Umzug«, sagte Matt. »Da seid ihr alle dabei. Vielleicht können wir hinterher einen Happen essen.«

»Dafür ist nie Zeit.« Harold schüttelte den Kopf, doch währenddessen zog er seine Frau durchs Wohnzimmer in Richtung Haustür. »Die Proben laufen nie glatt ab und es dauert immer bis Mitternacht.«

»Da ist was dran«, stimmte Matthew ihm zu. »Keine Sorge, Mom, wir werden demnächst zusammen zu Abend essen.« Er brachte seine Eltern zur Tür. »Wer spielt dieses Jahr den Weihnachtsmann?«

Harold grinste. »Das soll keiner wissen, Matt.« Er trat in den leichten Nieselregen hinaus und blieb stehen. »Jeff Burley hat sich vor zwei Wochen das Bein gebrochen. Er hat jedes Jahr den Weihnachtsmann gespielt und wir hatten einige Schwierigkeiten, einen Ersatz für ihn zu finden. Alle fürchten sich vor dem Nebel. Manche Leute in der Stadt glauben, es handelte sich um eine Art Invasion von Außerirdischen.«

Victoria spannte ihren Schirm auf und schnitt eine kleine Grimasse. »Manchmal können die Leute wirklich strohdumm sein.«

»Ich möchte doch sehr hoffen, du hast nicht vor, mich aufzufordern, dass ich dieses Jahr den Weihnachtsmann spiele. Ich fürchte mich nämlich mehr vor Kindern als vor Außerirdischen.« Matts Stimme klang streng, als er sich seiner Mutter offen widersetzte.

Kate wollte ins Haus zurückgehen, doch Matt hielt sie so fest, als sei sie seine einzige Zuflucht. In der kalten Luft hatten sich Kates Brustwarzen zu festen kleinen Knospen aufgestellt und ihr war sehr bewusst, dass sie unter Matts Hemd keinen BH trug. Der Nieselregen durchnässte den Stoff und ließ die Seidenbluse darunter durchsichtig werden. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und achtete sorgsam darauf, dass ihr Lächeln nicht verrutschte.

»Es gibt keine Außerirdischen«, sagte Victoria aufgebracht. »Und du brauchst auch nicht den Weihnachtsmann zu spielen. Ich bin doch nicht so dumm, einen von euch Jungen zu fragen. Ihr würdet den Kindern mit eurem Unsinn nur Angst einjagen.«

»Doch nicht Dad!« Matts Stimme hatte plötzlich Autorität angenommen und Kate blickte auf. »Dad, der Arzt hat dir gesagt, dass du dich nicht übernehmen sollst.«

»Den Weihnachtsmann zu spielen ist ja wohl keine Anstrengung, mit der man sich übernimmt.« Harold war sichtlich verärgert. »Aber du kannst beruhigt sein, ich bin es nicht. Ein Freiwilliger hat sich gemeldet, aber er möchte anonym bleiben. Es würde ihm den ganzen Spaß verderben, wenn ich verraten würde, wer er ist.«

Matt folgte seinen Eltern zu ihrem Wagen und nahm Kate mit. »Ich sage es ganz bestimmt nicht weiter.«

»Es ist der letzte Mensch, von dem du das jemals erwarten würdest«, sagte Victoria forsch.

»Der letzte Mensch, von dem ich jemals erwarten würde, dass er den Weihnachtsmann spielt, wäre der alte Mars.« Matt lachte. »Kannst du dir Dannys Gesicht vorstellen? Er würde vor dem Weihnachtsmann davonlaufen.«

Victoria und Harold sahen einander an und brachen in Gelächter aus. Victoria winkte Kate fröhlich zu. Matt sah ihnen nach. »Du glaubst doch nicht, dass dieser griesgrämige alte Kerl den Weihnachtsmann spielt?«

»Ich kann es mir nicht vorstellen. Wahrscheinlich haben sie sich einen Scherz mit dir erlaubt. Hast du die Wagenschlüssel? Ich friere und ich muss mir zu Hause etwas zum Anziehen holen, bevor wir ins Krankenhaus fahren.«

»Ja, ich habe sie. Komm schon, damit du nicht noch länger im Regen stehst.« Matt zog ihren BH aus seiner Jackentasche und hielt ihn ihr hin. »Tut mir leid, Katie. Ich wollte eine meiner kleinen Phantasien ausleben, nämlich die, dass ich mit deinem Busen spielen kann, wenn ich dich nach Hause bringe. Das war kindisch von mir.«

Kate sah den pfirsichfarbenen BH in seiner ausgestreckten Hand lediglich an, machte jedoch keine Anstalten, ihn an sich zu nehmen. »Und wie hattest du dir das genau vorgestellt?« Sie ließ ihn stehen und ging zum Wagen. Sie schwenkte tatsächlich die Hüften und er fand ihren Anblick unwiderstehlich. Kate setzte sich auf den Beifahrersitz, knöpfte langsam Matts nasses Hemd auf, das sie trug, und ließ es so weit offen, dass die transparente Seidenbluse darunter zu sehen war. Sie lehnte sich auf dem Sitz zurück.

Matt fuhr auf der Küstenstraße langsam und rang dabei um Luft, die in seinem Wagen knapp zu sein schien. Das durchsichtige Material ließ die Form ihrer Brüste nicht nur als Umriss erkennen, sondern es betonte sie erst recht. »Kate, du bist eine unglaubliche Frau.«

»Ich bin eine Frau, die sich glücklich schätzen kann. Deine Phantasien gefallen mir nämlich. Wenn du wieder mal eine hast, die du ausleben möchtest, dann möchte ich das unbedingt wissen.«

Er konnte nicht widerstehen. Matt ließ seine Hand unter ihre Bluse gleiten und legte seine Handfläche auf das weiche, helle Fleisch. Seine Fingerkuppen rieben zart ihre Brustwarze und waren fordernd, als er ihren Körper liebkoste. In dem Moment wären ihm mühelos hundert Phantasien eingefallen. Er bog auf den Weg ein, der zur Spitze der Klippe über dem Meer führte. Sowie er geparkt hatte, packte er ihren Hinterkopf und hielt sie still, während er ihren Mund verschlang.

Sie verbrachten eine Stunde im Wagen, lachten wie Kinder, knutschten wie Teenager und waren rasend glücklich, während sie einander an der Hand hielten, Berührungen und Küsse austauschten und sich flüsternd zu ihren Träumen, Hoffnungen und erotischen Phantasien bekannten.

Als sie das Drake-Haus erreichten, war niemand zu Hause. Die Schwestern waren alle im Krankenhaus. Sie hatten eine Nachricht fur Kate zurückgelassen, in der stand, Elle ginge es schon viel besser und sie solle sich ihnen anschließen, sobald sie könne. Kate nahm sich die Zeit, erst noch zu duschen. Matt stellte sich mit ihr unter die Dusche und verwendete viel Zeit darauf, sie einzuseifen und die Seife wieder abzuspülen. Er liebte sie unter der Dusche und trocknete sie dann mit großen Badetüchern ab. Er konnte seinen Blick nicht von ihr losreißen, als sie sich anzog. »So glücklich war ich noch nie, Kate«, gestand er, als sie ihr dichtes, langes Haar wieder zu einem Knoten aufsteckte und in die Rolle der »perfekten Kate«, schlüpfte.

»Ich auch nicht«, antwortete sie und beugte sich vor, um ihn zu küssen.

Matt nahm sie an der Hand und zog sie durch das Haus ins Wohnzimmer. »Kate, liebst du mich? Dass ich dich liebe, weißt du. Ich sage es dir. Ich zeige es dir. Ich will mein Leben mit dir verbringen und ich habe kein Geheimnis daraus gemacht. Liebst du mich?«

Kate verschlug es fast den Atem. Sie berührte zart sein Gesicht. »Wie kann es sein, dass du das nicht weißt, Matthew?

Ich liebe dich so sehr, dass es manchmal schon schmerzhaft ist.«

»Warum willigst du dann nicht ein, mich zu heiraten? Ich glaube nicht, dass deine Familie etwas an mir auszusetzen hat, und wie sehr sich meine Familie darüber freuen würde, hast du selbst gesehen.«

Sie atmete langsam aus. »Ich muss mir über ein paar Dinge klar werden, Matt. Ich möchte dich heiraten. Wirklich. Aber ich muss sicher sein, dass es das Richtige für dich ist. Dass ich richtig für dich bin.«

»Katie. Schätzchen. Ich weiß, dass du die einzig Richtige für mich bist.« Er sah sich im Zimmer um. »Wo ist sie überhaupt, diese verdammte Schneekugel?« Er nahm sie vom Regal.

Kate nahm sie ihm aus den Händen. »Jeder hat nur einen Wunsch frei, Matt, und du hast dir bereits etwas gewünscht.« Sie wollte die Schneekugel wieder ins Regal stellen, doch sie war bereits aktiviert und erwachte in ihren Händen zum Leben. Kate wartete. Sie schloss die Augen und wünschte sich etwas. Sie konnte es nicht lassen. Sie wollte Matthew Granite so sehr, wie sie noch nie etwas anderes in ihrem Leben gewollt hatte.

Matt sagte nichts und stellte keine Fragen. Er nahm schlicht und einfach ihre Hand, eine Geste der Solidarität.

Kate und Matt verbrachten den größten Teil des Nachmittags mit Kates Schwestern in Elles Zimmer. Matt und Damon spielten eine Partie Schach, während die sieben Schwestern einander das Neueste berichteten. Joley half Damon und als Matt sein Missfallen äußerte, schlug sich Abbey sofort auf Matts Seite. Sie taten ihr Bestes, um Elle zu unterhalten. Sie sah sehr lädiert und sehr jung aus. Ihr leuchtend rotes Haar fiel in Kaskaden um ihr weißes Gesicht herum und betonte ihre blasse Haut und die blauen Flecken. Sie war gut gelaunt, aber schwach, und sie hatte immer noch Kopfschmerzen.

Matt und Kate blieben bis zum Abend im Krankenhaus. Dann brachen sie auf, um sich den Granites auf dem Gut anzuschließen. Die meisten Einwohner des Städtchens brachten ihre Kinder dorthin, damit sie sich mit dem Weihnachtsmann fotografieren lassen konnten, und anschließend gab es eine kleine Feier.

Zahllose Familien mit Kindern waren bereits in der Scheune des Gutshofs erschienen, die bis auf den letzten Platz besetzt war. »Jingle Beils« drang schmetternd aus den Lautsprechern und füllte das gesamte Gebäude aus. An jeder erdenklichen Stelle waren Mistelzweige aufgehängt, und die Tische, die sich unter Plätzchen und Punsch bogen, waren mit Stechpalmenzweigen geschmückt. Ein Querbalken, der wie ein Kaminsims wirken sollte, zog sich über die gesamte Länge einer Wand. Darauf standen Kerzen zwischen Stechpalmenzweigen und winzigen Schlitten, die mit Zuckerstangen beladen waren. An einer langen Reihe von schimmernden Haken hingen zahllose Strümpfe. Die Silbertanne reichte fast bis an die Decke und war mit Lichtern, Ornamenten aller Art und einer Vielzahl von weißen Engeln mit silbernen Flügeln geschmückt.

»Die Damen im Kunstgewerbeladen müssen alle Hände voll zu tun gehabt haben«, flüsterte Matt.

»Psst«, zischte Kate, doch ihre Augen lachten. Etliche Elfen eilten mit klirrenden Glöckchen an ihren Hüten und an den Knöcheln an ihnen vorüber. Kate und Matt folgten ihnen durch die Menschenmenge ans hintere Ende der Scheune. Dort saß der Weihnachtsmann auf einem hochlehnigen Stuhl. Um ihn drängten sich weitere Elfen und ein Rentier, das ganz verdächtig nach einem Hund aussah, dem man ein Plastikgeweih auf dem Kopf befestigt hatte. Vor dem Weihnachtsmann hatte sich eine lange Schlange gebildet. Kleine Kinder klammerten sich an die Hände ihrer Eltern und starrten mit großen, runden Augen den fröhlichen alten Mann an. Das Kostüm saß ihm wie angegossen und der weiße Bart und der Schnurrbart wirkten echt, beide buschig genug, um das Gesicht erfolgreich zu verbergen. Matt versuchte, nahe genug an den Weihnachtsmann heranzukommen, um ihn sich genauer anzusehen. Etliche ältere Kinder rannten an ihm vorbei, lachten laut und bewarfen einander mit Popcorn.

»Glaubst du, es ist der alte Mars?«, flüsterte Matt.

»Wie könnte er es sein?«, fragte Kate. »Er hasst Weihnachten.«

»Die Größe stimmt. Wenn er etwas lauter reden würde, wüsste ich es. Vielleicht würde ich ihn sogar an seinem Gang erkennen.« Matt bahnte sich einen Weg durch die kleinen Kinder.

»He!«, protestierte ein rothaariger Junge. »Hier wird nicht vorgedrängelt.«

»Ich wollte den Weihnachtsmann nur fragen, ob er mir Kate zu Weihnachten schenkt«, erklärte Matt.

Der Junge war keineswegs beeindruckt. Er rümpfte die Nase und all seine Freunde schnitten Grimassen. »Trotzdem müssen Sie sich anstellen wie alle anderen auch.«

Kate lachte und zog Matt vom Weihnachtsmann fort. Er entdeckte Inez und ging mit Kate auf sie zu. »Wenn jemand weiß, wer der Weihnachtsmann ist, dann ist das Inez. Sie weiß immer alles.«

»Fällt das nicht unter die Rubrik Klatsch?«

»Nein, unter Nachrichten, Katie, unter echte Neuigkeiten. Wie kommst du dazu, ein so böses Wort wie Klatsch zu benutzen?« Matt blieb abrupt stehen, und da er Kate an der Hand hielt, wurde auch sie mitten in der Bewegung jäh zurückgerissen. Er sah angestrengt aus dem Fenster hinaus und stieß einen Schwall von Flüchen aus. »Der verfluchte Nebel wälzt sich heran, Kate. Er zieht geradewegs hierher.«

Kate sah erst ihn an und ließ dann ihren Blick über die Kinder schweifen. »Ich will nicht, dass die Leute in Panik geraten und zu ihren Autos rennen, um schleunigst von hier zu verschwinden. In dem dichten Nebel könnte ohnehin niemand fahren. Ich werde mir etwas einfallen lassen, um die Kinder abzulenken.« Sie eilte auf den Weihnachtsmann zu und flüsterte leise mit den Kindern, die sich daraufhin teilten wie das Rote Meer, um sie zu dem fröhlichen alten Mann vorzulassen, der dasaß und ein Kind auf dem Schoß hielt. Sie beugte sich zu ihm vor und redete leise mit ihm.

Matt sah aus einiger Entfernung, dass der Weihnachtsmann zusammenzuckte, noch ein Weilchen zuhörte und nickte. Kate richtete sich auf und brachte die Kinder dazu, einen großen Kreis zu bilden. Der Weihnachtsmann verteilte Zuckerstangen, tätschelte die Köpfe der Kinder und lachte dabei. Etliche Mütter begannen Plätzchen und Punsch zu verteilen, während Kate ansetzte, eine fesselnde Weihnachtsgeschichte zu erzählen. Matt hatte nie erlebt, dass jemand einen ganzen Saal mühelos in Atem hielt, aber bis auf die leise Weihnachtsmusik im Hintergrund war außer Kates faszinierender Stimme kein Laut zu hören. Er stellte fest, dass die reine Schönheit ihres magischen Tonfalls auch ihn in seinen Bann zog, selbst dann noch, als der Nebel durch die Ritzen neben den Türen und Fenstern in den Raum zu sickern begann.

Es war vollkommen ausgeschlossen, den Nebel aus dem Raum fernzuhalten. Nur der Zauber von Kates Stimme, das fröhliche »Ho, ho, ho«, das der anonyme Weihnachtsmann immer wieder geschickt in ihre Erzählung einfließen ließ, und der Ruf der Granites in der Gemeinde konnten verhindern, dass sich Panik ausbreitete, als der grauweiße Dunst den Raum erfüllte und den Geruch und die Atmosphäre des Meeres mit sich brachte. Kate bezog den Nebel gekonnt in die Geschichte ein und brachte die Kinder dazu, einander an den Händen zu halten und dem Weihnachtsmann auf sein »Ho, ho, ho« im Chor zu antworten. Die Kinder taten es mit Begeisterung und lachten wie verrückt über die Possen, die die Personen in Kates Geschichte im Nebel veranstalteten. Matt begriff, dass sie die Illusion hervorrief, der Nebel sei Absicht, ein Bestandteil der Geschichte, die sie erzählte, und dazu eingesetzt, die Wirkung zu verstärken. Er konnte sehen, wie die meisten Eltern sich entspannten, weil sie glaubten, Kate hätte eine Möglichkeit gefunden, den Kindern die Angst vor dem aufziehenden Nebel zu nehmen, der für jeden Küstenbewohner zum täglichen Leben gehörte.

Matt kam es vor, als würde der Nebel stundenlang brodeln, in dunkleren Grautönen umherwirbeln und sich im Kreis drehen, obwohl keine Brise da war, die diese Wirkung hervorrufen konnte. Doch in Wirklichkeit waren nur wenige Minuten vergangen, als der Nebel einen hastigen Rückzug antrat... fast so, als sei ihm der Klang von Kates Stimme unerträglich. Das war eine blödsinnige Vorstellung. Nebel hatte keine Ohren, um zu hören, aber er hätte auch nicht in der Lage sein sollen, Fußabdrücke auf dem Sand zu hinterlassen oder Gegenstände zu beschädigen. Er rückte näher an Kate heran, da er wusste, dass sie einen gepfefferten Preis dafür bezahlen würde, ihre Energien eingesetzt zu haben, um eine so große Menschenmenge in den Bann ihrer Stimme zu ziehen. Während er auf sie zuging, fühlte er etwas im Nebel, etwas Greifbares, das seinen Arm streifte.

Matt wirbelte sofort herum und nahm die Verteidigungsstellung eines Kämpfers ein, aber da war nichts. Er war lediglich von Dunstranken umgeben. Er hörte ein Geräusch, eine grollende Stimme, die ihm eine Warnung zumurmelte. Ein Schauer lief ihm über den Rücken. Er spürte die Berührung des Todes, knochige Finger, die nach ihm griffen. Oder nach jemandem, der zu ihm gehörte. Der Laut, zur Hälfte ein Stöhnen, zur Hälfte ein Knurren, bewirkte, dass sich auf seinem ganzen Körper die Haare aufstellten. Matt wusste genau, dass es sich um eine Warnung handelte, aber die Worte ergaben keinen Sinn.

Wut war machtlos gegen den Nebel. Er konnte nicht gegen ihn kämpfen, nicht mit ihm ringen; er konnte noch nicht einmal auf ihn schießen. Wie konnte er Kate beschützen, wenn er den Schurken nicht sehen konnte und ihn auch nicht in die Finger bekam? Er stand ganz still da, als der Dunst sich freiwillig aus dem Gebäude hinauswälzte und die leise Weihnachtsmusik und das Gelächter der Kinder zurückließ. Er sah sich im Raum um, betrachtete die fröhlichen Gesichter, den Baum und den Weihnachtsschmuck. Warum war der Nebel gekommen, wenn er sich ohne Zwischenfälle wieder zurückgezogen hatte?

Er ging zu Kate, setzte sich neben sie und schlang einen Arm um ihre Taille, um ihr Kraft zu geben. Mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht und dunklen Ringen unter den Augen schickte sie die Kinder an die Tische mit den Süßigkeiten. Es wurde gelacht und gescherzt, als sei der Nebel nie da gewesen, aber Matt suchte den Raum weiterhin systematisch ab. Er war ganz sicher, dass sie alle etwas übersehen hatten. Es musste mehr zurückgeblieben sein.

Kate lehnte sich an ihn, als sie aus dem Fenster schauten. »Er zieht sich freiwillig über das Meer zurück. Weshalb sollte er das tun? Warum sollte er herkommen und wieder gehen, ohne Schaden anzurichten?«

Matt sah den Kindern beim Essen zu. Der Weihnachtsmann aß ebenfalls. »Könnte er auf irgendeine Weise das Essen vergiftet haben?«, fragte er und bei diesem Gedanken schlug ihm das Herz in der Kehle. Seine Eltern saßen mit Danny, Trudy Garret und ihrem kleinen Sohn an einem Tisch.

»Ich bezweifle es, Matt. Wie sollte das möglich sein?«

»Wie waren all die Dinge möglich, die er bereits getan hat?« Seine Hände spannten sich fester um ihre Schultern. »Der Weihnachtsmann ist ein Symbol für Weihnachten, so viel ist klar. Wofür genau steht er?«

»Du glaubst doch nicht etwa, er sei gekommen, um den Mann anzugreifen, der die Rolle des Weihnachtsmanns spielt, und hätte es sich dann anders überlegt?« Ihr besorgter Blick folgte dem stämmigen Mann in dem rot-weißen Kostüm.

Matt schüttelte den Kopf. »Ich spüre Gefahr, Katie. Wenn dieses Gefühl so stark wird, dann ist sie da, ganz in der Nähe. Sag mir, wofür der Weihnachtsmann steht.«

Sie rieb ihre pochenden Schläfen. »Für guten Willen, vermute ich. Er steht für Wohlwollen und Großzügigkeit. Er teilt Geschenke aus, er füllt Strümpfe, er trinkt die Milch und isst die Plätzchen, die die Kinder für ihn hinstellen.«

»Er verbreitet Wohlwollen unter den Menschen und ist großzügig, um ihnen mit gutem Beispiel voranzugehen und sie Großzügigkeit zu lehren.« Matt zog an ihrer Hand und ging mit ihr auf den Baum zu, denn dort lag der Sack des Weihnachtsmannes. Matt warf einen Blick hinein und fand nichts weiter als ein paar Säckchen, die mit Spielsachen, Konfekt und diversen kleinen persönlichen Gegenständen gefüllt waren. Dinge, die alljährlich zu diesem Anlass großzügig von der Stadt gespendet wurden. Der Weihnachtsmann hatte gleich nach seinem Eintreffen die meisten Säckchen in die Strümpfe der Kinder gesteckt, die an dem langen Querbalken hingen, damit jedes Kind nach dem Fest etwas nach Hause mitnehmen konnte.

Matt ging zu den vielen bunten Strümpfen. Auf jeden war in großen Buchstaben der Name eines Kindes gestickt. Kates Finger schlossen sich enger um seine. Sie wusste es bereits, ebenso wie er. Sie schauten hinein. Kate wich zurück, unterdrückte einen Aufschrei und sah Matt furchtsam an. In jedem Strumpf hatte der Nebel der großzügigen Gabe des Weihnachtsmannes seine eigene Beigabe hinzugefügt. Inmitten von Sand wand sich in widerwärtigen schwarzen Klumpen Meeresungeziefer. Sämtliche Strümpfe waren nass und rochen nach Meerwasser und dem ekelhaften Gestank, den der Nebel jedes Mal zurückzulassen schien. Zerbrochene Muschelschalen und stachelige Seeanemonen, Riementang und kleine Krebse waren mit den Knäueln sich windenden Ungeziefers verschlungen.

Der Weihnachtsmann kam zu ihnen und starrte fassungslos die Sauerei an, während um sie herum Kinder aßen, lachten und spielten. »Wir müssen sehen, wie wir die Strümpfe schleunigst wegschaffen. Ein Teil dieses Ungeziefers ist giftig.«

Matt warf einen schnellen Seitenblick auf den Mann, da er die Stimme erkannte. Der alte Mars spielte tatsächlich den Weihnachtsmann. »Sie haben recht. Ich organisiere ein paar von den Männern und wir schaffen die Strümpfe von hier fort, bevor die Kinder versuchen sie einzusammeln. Kate.« Er führte sie zu einem nahen Stuhl. »Setz dich, bevor du umfällst. Ich bringe dich nach Hause, sowie wir hier fertig sind.«

»Zu mir nach Hause«, sagte sie mit matter Stimme. »Ich muss nach Hause, zu meinen Schwestern.«

Er nickte und sein Magen zog sich zu einem Knoten zusammen.

Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK
titlepage.xhtml
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_000.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_001.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_002.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_003.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_004.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_005.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_006.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_007.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_008.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_009.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_010.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_011.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_012.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_013.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_014.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_015.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_016.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_017.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_018.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_019.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_020.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_021.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_022.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_023.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_024.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_025.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_026.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_027.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_028.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_029.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_030.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_031.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_032.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_033.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_034.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_035.htm
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK_split_036.htm